Bungee Jumping

Viele erleben das Gefühl, sich im freien Fall zu befinden, zum ersten Mal in einer Achterbahn. Nachdem diese jedoch nicht hunderte Meter in die Höhe ragen, ist der damit verbundene Kick nur von sehr kurzer Dauer. Anders sieht es aus, wenn man einen Fallschirmsprung macht. Wer nicht gleich aus einem Flugzeug springen möchte, kann sich auch, mit einem Seil gesichert, von einer Brücke stürzen. Auch hier kann man das Gefühl des freien Falls genießen oder erleben, je nach Vorliebe und persönlichem Nervenkostüm.

Nervenkitzel für fast jedermann

Es ist ein Vergnügen, das zwar nicht unbezahlbar, aber auch nicht ganz billig ist. Klassischerweise findet der Sprung von einer Brücke statt, mittlerweile ist es aber auch in einigen Städten mit besonders hohen Wolkenkratzern möglich, sich von dort in die Tiefe zu stürzen.

Kritiker bemängeln jedoch, dass man seine Wirbelsäule mit jedem Sprung nachhaltig schädigt. Denn im Gegensatz zum Fallschirmspringen endet der Bungee Jump sehr abrupt, wenn der Fall von dem Sicherungsseil gestoppt wird. Dadurch werden die Bandscheiben stark zusammengedrückt, was in den meisten Fällen keine direkten, negativen Folgen hat. Wer aber bereits Probleme mit seinem Rücken hat, sollte sich überlegen, ob er sich dieser zusätzlichen Belastung aussetzen will oder nicht doch eine andere Art des Adrenalinkicks suchen sollte.