Roboter erleichtern uns in vielen Bereichen das Leben. Großer Beliebtheit erfreut sich beispielsweise der Saugroboter, der in vielen Wohnungen und Häusern ein neues Zuhause gefunden hat und so etwas wie ein Familienmitglied geworden ist. Doch nicht immer ist die Grenze zwischen Roboter und Maschine so eindeutig wie bei dem Saugroboter.
Eine neuen Art des Krieges
Drohnen sind nützlich, weil sie unbemannte Fluggeräte sind. Das bedeutet beispielsweise bei Kriegsdrohnen, dass keine Soldaten sterben, wenn Drohnen auf Aufklärungsmission abgeschossen werden.
Gleichzeitig wird der Krieg plötzlich eine Art realistisches Videospiel. Anstatt vor Ort zu sein und dem Gegner gegenüberzustehen, können die Soldaten nun die Ziele aus der sicheren Ferne ansteuern und müssen sich nicht selbst in Gefahr begeben. Auf den ersten Blick scheint diese Entwicklung eine Verbesserung zu sein. Andererseits wird auch immer wieder Kritik laut, dass dadurch die Soldaten kein Gespür mehr dafür haben, welche Folgen die von ihnen abgeworfenen Bomben haben. Auch die Aussage, dass Drohnen eine fast chirurgische Präzision ermöglichen und dadurch die Zahl der zivilen Opfer deutlich sinkt, wird immer wieder angezweifelt.
Intelligentes Fluggerät
Doch Drohnen sind nicht nur Kriegsgerät. Stattdessen sind die kleinen, wendigen Drohnen, die sich auch Privatpersonen kaufen können, um damit Filme und Fotos aus luftiger Höhe und in ausgezeichneter Qualität zu machen, immer beliebter geworden.
Viele belächeln die Geräte noch als überteuertes Spielzeug und sprechen beispielsweise die Störungen im Flugverkehr an, die von Drohnen verursacht werden. Andere sind restlos begeistert von den Möglichkeiten, die Drohnen bieten. Zweifellos ist jedoch, dass Drohnen auch für private und Unterhaltungszwecke sehr nützlich sind. In Kino- und Fernsehfilmen erlaubt der Einsatz von Drohnen ungewöhnliche Perspektiven und spektakuläre Bilder, die mit einer normalen Kamera nur sehr schwer oder gar nicht erzeugt werden könnten.